We are like the Wind

'We are like the Wind' ist der dritte Band der 'Like Us'-Reihe von Marie Niebler und wie die anderen Bände in sich abgeschlossen. 

Auch dieser Teil hat mich sehr beeindruckt. 


Laina's Weg ist von ihren Eltern vorherbestimmt. Sie soll in die Fusstapfen ihrer Mutter treten und Bürgermeisterin werden. Sie möchte ausbrechen und doch lähmt sie die Angst, Neues auszuprobieren. Sie ist eher introvertiert und liebt Bücher.


Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie Ethan trifft. Er ist professioneller Kitesurfer und möchte auf Malcom Island endlich mal zur Ruhe kommen. Er ist abenteuerlustig und gibt ihr das Gefühl von Freiheit. Dabei kann er selbst auch abschalten und blendet sein Leben in Vancouver aus.


Laina war in meinen Augen eine sehr toughe und erfrischende Protagonistin. Man sieht ihr ihre Verletzlichkeit nicht an. Aber hinter ihrer Stärke verbergen sich auch Unsicherheiten und Angste. Ich mochte sehr, dass die Autorin sich hier mit Selbstfindung befasst hat, denn das hat mir bei ihr besonders sehr gut gefallen. Nach und nach findet sie zu sich selbst.

Sie und Ethan hatten von Anfang an eine erfrischende Dynamik. Sie haben mir mein Herz erwärmt. Ich mochte ihre gemeinsamen Momente sehr und die Art, wie sie zusammengewachsen sind. Es war so ehrlich, sanft und aufrichtig. Ihm ist es gelungen, so viel mehr aus Laina rauszuholen.

Marie Niebler hat eine sehr gefühlvolle Geschichte über Selbstfindung, Verlust und auch Rassismus geschrieben. Auch wie sie erneut das Setting beschrieben hat, war ein absoluter Traum. Man sehnt sich regelrecht auf diese Insel und möchte selbst Abendteuer erleben.

Sie hat eine sehr einnehmende Art, Bücher zu schreiben und den Leser so dermaßen damit zu fesseln und gleichzeitig so viel Wärme und Emotionen auszulösen. Ihre Worte gingen mir unter die Haut. Die 'Like Us'-Reihe ist für mich eine Herzensreihe.

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